„Die Schützenbruderschaft St. Michael Olsberg steht in der Tradition der christlichen Sauerländer Schützenbruderschaften mit ihren Leitbegriffen Glaube, Sitte und Heimat.
Wir treten für Werte ein, durch die das Zusammenleben und Wirken in unserer Heimat auf eine menschliche und lebenswerte Weise ermöglicht und erhalten wird. Über alle Konfessionen und Religionen hinweg sind wir ausdrücklich offen für alle, die sich dort zu Hause fühlen, wo der Respekt und die Achtung vor jedem Einzelnen die Basis für ein Miteinander und für Gemeinschaft sind.
In diesem Sinn bedeutet Tradition für die Schützenbruderschaft St. Michael Olsberg Gutes und Wertvolles für zukünftige Generationen zu bewahren. Gleichzeitig sind wir offen für die Entwicklungen, die unsere Bruderschaft und die Heimat im Sinne dieser Satzung lebendig und attraktiv machen.“
Präambel der Satzung
Die Satzung
In der Satzung werden die grundlegenden Regeln für einen Verein festgelegt. Zur Änderung der Satzung ist eine Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen gültigen Stimmen in der Generalversammlung erforderlich.
Die Geschäftsordnung
Die Geschäftsordnung ergänzt und konkretisiert die Satzung. Sie stellt Leitlinien für die Vorstandsarbeit auf, ohne den Gestaltungsspielraum der Vorstandsarbeit zu sehr einzuengen. Die Geschäftsordnung kann mit einfacher Mehrheit in der Generalversammlung geändert werden und unterliegt somit mehr der Änderung als die Satzung.
Mitgliedschaft
Wer kann Mitglied werden?
Jede männliche Person ab dem 16. Lebensjahr kann dem Verein beitreten.
Wie werde ich Mitglied?
Einfach die Beitrittserklärung ausfüllen!
Außerdem haben die meisten Vorstandsmitglieder Beitrittsformulare in der Uniform, nehmen ausgefüllte Formulare an und helfen bei Fragen.
Wie hoch ist der Mitgliedsbeitrag?
Der volle Mitgliedsbeitrag beträgt 20€ pro Jahr und wird vorm Schützenfest per Lastschrift abgebucht. Der reduzierte Mitgliedsbeitrag gilt bis zum 23. Lebensjahr und beträgt 10€.
Bei Adressänderung, Kontoänderung und weiteren Fragen wenden sie sich bitte an unseren Rendanten.
Die Geschichte der Bruderschaft
2020-2021
Kein Schützenfest
Wegen der Corona-Pandemie fallen die Schützenfeste 2020 und 2021 aus. Das Königspaar Birgit und Andre Regeler bleiben im Amt. Das für 2020 geplante Kreisschützenfest fällt ebenfalls aus.
2012
Stadtschützenfest
Am 8. & 9. September 2012 findet das Stadtschützenfest in Olsberg statt
2012
2007
Stiftung des Michaelsorden
Am 16.06.2007 erhält Claus Hündchen den ersten Michaelsorden. Die vereinsinterne Auszeichnung soll verdienten Schützenbrüdern verliehen werden, die nicht in die Verleihungskriterien des Sauerländer Schützenbunds hineinpassen.
2007
Restaurierung Fahne
Die Fahne der Junggesellenkompanie wird restauriert und in der Schützenmesse neu geweiht
2007
2004
Meilerwoche
Vom 27.08.2004 bis zum 06.09.2004 brennen die Kohlemeiler im Hasley
2001
Einweihung Stadtstandarte
Zum 25-jährigen Bestehen der Stadtschützenverbundes wird die Stadtstandarte eingeweiht
2001
1992
Meilerwoche
1984
Kreisschützenfest
Heinz-G. Heuel-Bonrath und Gabriele Bock vom Heimatschützenverein
Petersborn – Gudenhagen werden Kreiskönigspaar1984
1976
Gründung Stadtverbund und erstes Stadtschützenfest
Am 12.03.1976 gründet sich der Stadtverbund Olsberg. Am 11.09.1976 findet das erste Stadtschützenfest in Olsberg statt.
1976
Rinderpümmelkönig
Seit 1976 wird jedes Jahr eine Woche vor Schützenfest ein Probeschießen druchgeführt. Derjenige, der den Vogel von der Stange holt, ist der „Rinderpümmelkönig“. Im daraufvolgenden Jahr darf er die Rinderwurst spendieren und einige eigene Gäste zum Stangenabend einladen.
Der erste Rinderpümmelkönig war Eberhard Klauke, seinerzeit Schriftführer der Bruderschaft.
1976
1966
Einweihung Kur- und Konzerthalle
Die Kur- und Konzerthalle wird fertiggestellt und eingeweiht
1961
1961
1947
Erste Schützenfest nach dem Krieg
Das erstes Schützenfest nach dem Krieg wird am 15. und 16.05.1947 gefeiert. Der Vogel wird mit Knüppeln abgeworfen, da Waffen noch verboten sind. Auch alkoholische Getränke, sowie Säbel und Degen als Uniformstücke waren verboten. Das Fest war aufgrund der Sperrstunde in der Nacht begrenzt.
1947
Erste Vorstandssitzung nach dem Krieg
Am 29.05.1947 findet die erste Vorstandssitzung nach dem Krieg statt. Der Schützenverein kann in seiner bisherigen Form auf Anordnung der Militärregierung nicht fortbestehen. Es wird beschlossen eine christliche Bruderschaft zu gründen.
1947
1939
NS-Zeit
Das Schützenfest muss wegen des Kreistages der NSDAP um 8 Tage verschoben werden. Der Besuch der Schützenmesse durfte nicht in geschlossener Formation erfolgen. In den folgenden Jahren fällt das Schützenfest aus und das Vereinsleben kommt in weiten Teilen zum Erliegen.
1923
Inflation
Wegen den Inflation wird der Jahresbeitrag auf 1000 Mk angehoben, schon 4 Wochen später wird er auf 4000 Mk erhöht, das Eintrittsgeld wird auf 1000 Mk festgesetzt.
1923
1921
Brand der Schützenhalle
Die Schützenhalle am Krankenhaus brennt am 05.04.1921 ab, schon eine Woche später wird eine außerordentliche Generalversammlung einberufen um über den Hallenneubau zu beraten. Das Schützenfest wird vorübergehend in Bigge gefeiert.
1895
Schützenkappen
Es wird angenommen, dass in diesem Jahr Ida Kropf-Federath den Olsberger Schützen ihre Kappen stiftete. Vermutlich ist das ungewöhnliche Erscheinungsbild an die Kappen von Studentenverbindungen angelehnt.
1895
1880
Einweihung erste Schützenhalle
1871
1871
1870
Gründung